Auf ein Wort
Am 20. Oktober 2024 ist Kirchenvorstandswahl – das ist einerseits ein Kraftakt, andererseits der Auftakt zu einer neuen Phase.
Kraftakt ist es, weil wir 12 Menschen finden wollten, die sich als Kandidierende zur Verfügung stellen mit dem Ausblick, sich in die Gremienarbeit der Kirchengemeinde für einen Zeitraum von 6 Jahren zu begeben.
Auftakt zu einer neuen Phase ist es, weil sich mit neuen Persönlichkeiten die Arbeit im Gremium ändern wird.
Ich bin sehr froh, dass wir diese 12 Menschen gefunden haben, die sich vorstellen konnten, zu kandidieren und Teil der Kirchengemeindeleitung zu sein. Der Kirchenvorstand ist nicht nur da, um im Gottesdienst aus der Bibel zu lesen und das Gemeindefest auszurichten. Der Kirchenvorstand ist vor allem da, um im Hintergrund dafür zu sorgen, dass Menschen zusammen kommen können, um unseren Glauben gemeinsam zu leben. Der Zugang zur Botschaft der Liebe Gottes zu seiner Schöpfung ist ein wichtiges Kriterium. Wie können möglichst viele Menschen von Gottes Liebe hören und diese in ihrem Leben erfahren? Der Kirchenvorstand stößt Prozesse an, überlegt Konzepte, probiert aus, was gewünscht wird, was funktioniert. Wo Glaube ins Leben kommt.
12 Kandidierende stellen sich im Kirchenboten vor. Am 11. Oktober wird es eine Gemeindeversammlung geben, zu der alle eingeladen sind: wir werden auf die vergangenen sechs Jahre zurückblicken und wir werden mit den Kandidierenden ins Gespräch kommen, was ihnen für die kommenden sechs Jahre wichtig ist. Ich freue mich, wenn sich viele Menschen aktiv für unsere Gemeinschaft in der Kirchengemeinde interessieren und dann auch am 20. Oktober wählen.
Ihr Albrecht Kessel, Pfarrer