Kirchenführer Seite 2
- Namensschilder der Bänke; seit 1961 hier zusammengestellt.
- Gemälde „Die Erweckung des Jünglings zu Nain“zur Erinnerung an den Rothenberger Festungskommandanten Stubenrauch (1685).
- Grabsteine von Lorenz und Agathe von Seckendorff (1551).
- Marienaltar (gotisch, um 1510)
- St. Veit, gotische Holzfigur (um 1500) bis 1698 im Hauptaltar.
- Spätgotisches Sakramentshäuschen (nahe Veit Wirnsberger; 1522)
- Vortragekreuz mit Engeln (1723).
- Barocke Veitfigur, flankiert von zwei gotischen Engeln. Von 1698 bis 1903 im Hauptaltar.
- Gotische Sakramentsnische (1450).
- Barocker Hauptaltar (von B. Götz; 1698). Seit 1904 mit gotischer Gruppe „Beweinung Christi“.
- Glasbilder im südl. Chorfenster mit Veit und Maria (um 1510).
- Veit wie sächs. Fürst gekleidet.
- Sakristei mit gotischem Rosettengewölbe (1487). Sakristeischrank um 1500. Sakristeialtar mit Gemälde „Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner“ (18. Jh.). Inschrift über der Eisentüre (Aufgang zur Schatzkammer): „DIC CUR HIC!“ (lat. „Sage, warum du hier bist!“)
- Frauenaltar, gotisch um 1500, mit 12 Nothelfern (Predella).
- Taufstein (1500). Barocker Deckel mit Heilig-Geist-Taube (1738).
- Gotische Kanzel. Schalldeckel mit Heilig-Geist-Taube (barock).
- Gotische Kreuzigungsgruppe (erst 1903 zusammengestellt).
- Glasmedaillon über dem Südportal „Thronender Christus“ (Ende 13. Jh.; ältestes Glasgemälde des Landkreises).
- Opferstock (1698; zur Kirchenrestaurierung aufgestellt).
- Modestus und Crescentia (gotisch). Früher auf den Flügeltafeln des Hauptaltars.
- Orgel aus dem 19. Jh.; Orgelprospekt (Rokoko um 1738).
- Veitstafeln – Restaurierter ehemaliger Hauptaltar
A Wappen des Hauses Pfalz-Wittelsbach in Amberg (Besitzer des Rothenbergs). Jahreszahl „1471“ anläßlich der Restaurierung.
B Heiliger mit Buch, vermutlich St. Veit (Steinfigur um 1490).
C Sonnenuhr mit Spruch (1903).