Unser Kirchenvorstand
Bei der Wahl des Kirchenvorstandes für die Periode von 2024 bis 2030 wurden folgende Kandidaten in den Kirchenvorstand gewählt (Auflistung in alphabetischer Reihenfolge):
- Andrea Falkner
- Hannah Häberlein
- Nadine Luber
- Ute Pürkel
- Ingrid Straußner
- Karin Sußner
Darüber hinaus wurden berufen:
- Birgit Lehmeier
- Gerhard Schlagbaum
Bei 1065 Wahlberechtigten betrug die Wahlbeteiligung insgesamt 52,8%.
Informationen zum bisherigen Kirchenvorstand finden sich hier.
Die Mitglieder des Kirchenvorstandes stellen sich vor:
(stand: 2024)
Birgit Adelmann
49 Jahre,
Hauswirtschafterin
Ich bin als Hauswirtschafterin bei der Diakonie Unteres Pegnitztal in Lauf beschäftigt.
Lange hab ich mir überlegt, ob ich mich zum Kirchenvorstand aufstellen lassen soll und bin zum Entschluss gekommen, ja ich möchte es.
Gerne setze ich mich in der Kirchengemeinde ein. Zum Beispiel für den Frauensingkreis, wo ich selbst mit großer Begeisterung mitwirke. Auch für den Posaunenchor werde ich mich einsetzen, da meine beiden Kindern im Chor aktiv sind. Die Jugendarbeit ist mir auch sehr wichtig, da die junge Generation die Zukunft der Kirchengemeinde ist.
Auf die Zusammenarbeit in unserer Kirchengemeinde und die vielen Themenbereiche freue ich mich sehr!
Andrea Falkner
55 Jahre,
Sparkassenfachwirtin
Seit meiner Geburt lebe ich in Ottensoos. „Meine Kirche“ war mir immer schon sehr wichtig. Bereits als Kind habe ich oft an Freizeiten teilgenommen – später als Betreuerin. Ich habe Mädchenkreis gemacht und viele Jahre den Kindergottesdienst und die Kinderbibelwoche mitgestaltet. Ich singe im Frauensingkreis.
In den letzten Jahren wurde Kirche für mich mehr und mehr Trost, Halt und ein Ort der Geborgenheit.
Ich kandidiere, weil ich meinen Teil an Verantwortung für unsere Kirchengemeinde übernehmen will. Es ist mir weiterhin wichtig, dass Entscheidungen für ihre Zukunft aus der Mitte der Gemeindeglieder getroffen werden. Gerne möchte ich mich aktiv zur Kirche bekennen und damit zum Vorbild werden v.a. für die jüngere Generation, um zu zeigen, dass Kirche in allen Lebensphasen attraktiv ist. Es ist mir ein Anliegen dabei zu helfen, für unsere älteren Gemeindemitglieder weiterhin Bedingungen zu schaffen, damit sie aktiv am Kirchenleben teilnehmen können.
Auch das Erscheinungsbild unseres Kirchengebäudes und der Friedhöfe liegt mir am Herzen.
Hannah Häberlein
26 Jahre,
Heilpädagogin
Nach meiner ersten Wahlperiode im KV habe ich mich dazu entschlossen, wieder zu kandidieren. Die Mitarbeit in diesem Gremium hat mir viel Freude bereitet und es war spannend, mitzugestalten und hinter die Kulissen zu blicken. Schon seit meiner Konfirmation arbeite ich in verschiedenen Bereichen der Kirche mit. Angefangen mit der Rasselbande habe ich mich viele Jahre in der Gemeinde und im Dekanat in der Jugendarbeit eingebracht. Diese Aufgaben haben mich sehr bereichert und geprägt. Durch den KV hatte ich zudem die Möglichkeit, ein Teil des Dekanatsausschusses zu werden und mich auch dort einzubringen. All diese Bereiche möchte ich auch weiterhin mitgestalten, „frischen Wind“ bringen und an einer zukunftsfähigen Kirche bauen. Besonders wichtig ist mir dabei, alle mitzunehmen und gemeinsam über den Tellerrand zu schauen.
Birgit Lehmeier
60 Jahre,
Hauswirtschafterin,
Rüblanden
Zusammen mit meinem Mann bewirtschafte ich einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb. 2008 habe ich mich zur staatlich zertifizierten Kräuterpädagogin weitergebildet und 2022 eine weiter Qualifikation zur Referentin für Hauswirtschaft und Ernährung mit Erfolg abgeschlossen.
Da mir die Natur, sehr am Herzen liegt, setzte ich mich für einen respektvollen Umgang mit Gottes Schöpfung ein. Ich bin seit 2006 im Kirchenvorstand, habe dort das Amt der Umweltbeauftragten unserer Gemeinde übernommen. Ferner bin ich Mitglied des Grünen Gockel-Teams.
Nicht nur im Rahmen des Kirchenkaffees, sondern auch bei unterschiedlichen anderen Gelegenheiten sorge ich für das leibliche Wohl unserer Gemeindemitglieder und unserer Gäste. Ich würde mich freuen, der Kirchengemeinde weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung stehen zu dürfen. Gerne werde ich mich auch weiterhin für die Belange unserer Gemeindemitglieder einsetzen und stets ein offenes Ohr für deren Anliegen haben. Natürlich bin ich auch offen für neue Aufgaben.
Nadine Luber
49 Jahre,
Industriekauffrau
Ich lebe seit meiner Geburt in unserem schönen Ottensoos und ich würde mich gerne aktiv in die Gemeindearbeit einbringen. Ich bin schon in dieser Kirche getauft worden, habe hier konfirmiert und auch geheiratet. Unsere St. Veit Kirche ist für mich eine der schönsten Kirchen, die ich kenne. Seit ein paar Jahren singe ich mit Freuden im Frauensingkreis, daher bin ich unserer Kirchengemeinde sehr verbunden. Ich würde mich freuen, mehr Einblicke in die Gemeinde zu bekommen und möchte mich mit meinen Fähigkeiten in den verschiedenen Bereichen engagieren. Ich glaube, dass mir die Zusammenarbeit mit den Gemeindemitgliedern Spaß machen wird und ich hoffe, dass ich neue Ideen einbringen kann.
Judith Ostheimer
60 Jahre,
Verwaltungsfachangestellte
Schon als Kind war ich sehr mit der Kirche verbunden, da ich von meinem 6. bis zu meinem 14. Lebensjahr im evangelischen Kinderkirchenchor gesungen habe, und zwar auf jeder Beerdigung und jeder Hochzeit. Außerdem habe ich als Kind/ Jugendliche regelmäßig immer freitags den Jugendkreis im Gemeindehaus Ottensoos besucht, so dass ich viele Gleichaltrige im Ort von früher her noch kenne.
Durch meinen Sohn Peter habe ich erneut Anschluss an die Kirchengemeinde gefunden. Von seinem 6. bis zu seinem 18. Geburtstag waren wir 12 Mal hintereinander mit der Pfarrfamilie Kessel einmal im Jahr auf Familienfreizeit, eines unserer Highlights des Jahres mit unvergesslich schönen Erlebnissen.
Einer der schönsten Momente war die Taufe meines Sohnes auf dem Schwanberg.
2014 wurde mein Sohn dann konfirmiert.
Aus all diesen Gründen habe ich nie die Bindung an die Kirchengemeinde verloren und freue mich deshalb, im Kirchenvorstand meine Wünsche und Ideen mit einbringen zu können, um die Gemeinde zu unterstützen.
Ute Pürkel
62 Jahre,
Lehrerin (Mittelschule)
Ich stelle mich zur Wahl, weil mein Glaube für mich fundamental wichtig ist. Da ich ab September in die passive Phase meines Berufslebens starte, habe ich Lust darauf, unsere Kirchengemeinde von verantwortlicher Seite her mitzugestalten.
Besonders spannend finde ich den Weg, eine Region zu bilden und dabei würde ich gerne meine Ideen einbringen.
Bisher bin ich für die inhaltliche und gestalterische Arbeit am Kirchenboten verantwortlich, was ich weiter gern mache und evtl. auch in Hinsicht auf die Region neu ausrichten möchte.
Am Herzen liegt mir der jährliche Weltgebetstag und grundsätzlich der Blick über den Tellerrand von St. Veit hinaus.
Außerdem arbeite ich gerne im Team.
Ute Rachinger
55 Jahre,
Beamtin beim Eisenbahn-Bundesamt in Nürnberg,
Weigenhofen
Nach vielem Überlegen habe ich mich dazu entschieden, bei der Kirchenvorstandswahl anzutreten. Die evangelische Kirche mit all ihren Facetten liegt mir sehr am Herzen, deswegen möchte ich mit meinen Möglichkeiten diese Kirche in der Gemeinde unterstützen.
Über mich: Ich liebe meine Familie, meinen Beruf, treffe mich gerne mit Freundinnen und mag es, in unserem Garten zu arbeiten.
In Weigenhofen bin ich beim Dorfverein aktiv und singe seit vielen Jahren im Choral Total in Schönberg mit. Als junge Frau habe ich mich sehr bei der Evangelischen Landjugend in Bayern engagiert.
Mir ist die Bewahrung der Schöpfung wichtig, in diesem Bereich interessieren mich derzeit besonders Verkehrsthemen.
Mein Wunsch: In der Person gegenüber immer zuerst den Mitmenschen sehen zu können – und aus dieser Haltung heraus im Dorf, in der Gemeinde und mit Schönberg und Reichenschwand ein gutes Miteinander zu pflegen.
Gerhard Schlagbaum
64 Jahre,
Rentner
Seit über 40 Jahren wohne ich jetzt in Ottensoos. nach ca. zwei Jahren fühlte ich mich durch unseren Hauskreis näher mit der Kirchengemeinde Ottensoos verbunden. Schon länger spürte ich den Wunsch in mir, oder auch den Ruf Gottes, mich mehr in die Kirchengemeinde einzubringen.
Seit sechs Jahren bin ich nun im Kirchenvorstand. Meine Tätigkeiten für die Gemeinde sind Gemeindehelfer, Aushilfsmesner und Mitarbeit beim Grünen Gockel.
Meine wichtigsten Themen für den Kirchenvorstand sind:
Wie kann es gelingen, eine offene Kirche für alle Generationen zu sein?
Wie können wir als Kirchengemeinde umweltbewusst leben?
Hannelore Schmauß
55 Jahre,
tätig im Qualitäts- und Umweltmanagement
Aufgewachsen bin ich in Schönberg und habe als Kind die Vorzüge des Landlebens kennengelernt.
Als junger Mensch habe ich dann durch meinen ursprünglich erlernten Beruf Hotelfachfrau die Möglichkeit genutzt, meinen geographischen Horizont zu erweitern. Ich lernte die unterschiedlichsten Menschen und deren Lebenswege kennen.
Ein neuer Abschnitt begann für mich mit dem Berufswechsel und ein paar Jahre später mit der Geburt unserer drei Töchter.
Seit fast 20 Jahren lebe ich nun in Ottensoos. Die kirchliche Gemeinschaft habe ich besonders durch die Familienskifreizeiten mit Ute Wild-Jarallah und den Gemeindefreizeiten mit Albrecht Kessel kennengelernt und als sehr verbindend wahrgenommen.
Als Teil des Kirchvorstands werde ich die anstehenden Themen offen und neutral betrachten. Auch schnuppere ich gerne in die Arbeit des Grünen Gockel-Teams rein. Ganz wichtig finde ich, dass den Menschen in ihren unterschiedlichsten Lebensphasen eine Anlaufstelle in der Gemeinde und somit ein gutes Miteinander geboten wird.
Ingrid Straußner
60 Jahre,
Verwaltungsfachangestellte
Meine beiden Söhne und ich sind alle drei in der St. Veit Kirche getauft und konfirmiert worden und haben hier Kindergarten und Schule besucht.
Seit über 40 Jahren bin ich am Landratsamt Nürnberger Land tätig und kümmere mich um das Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenpflegeeinrichtungen und Behindertenheimen in unserem Landkreis.
Es ist mir ein Anliegen, auch mal etwas zurückzugeben. Nachdem ich schon bei der letzten Wahl im Jahr 2018 gefragt wurde und abgelehnt hatte, kandidiere ich diesmal gerne für den KV. Ich freue mich auf die vielfältigen Aufgaben innerhalb der Kirchengemeinde, die u. a. mit der Kirchensanierung und dem Prozess der Regionalisierung eine große Herausforderung bedeuten.
Karin Sußner
65 Jahre,
Sozialversicherungsfachangestellte i. R.,
Weigenhofen
Ich bin 65 Jahre alt, verheiratet, habe 2 Kinder, 7 Enkelkinder und wohne in Weigenhofen.
Ich war 48 Jahre bei der AOK in Lauf beschäftigt und bin seit 2023 in Pension.
Seit bereits 30 Jahren bin ich als Kirchenvorsteherin tätig.
Gerne vertrete ich die Interessen meiner Weigenhofener im Kirchenvorstand, ohne jedoch dabei die Bedürfnisse anderer Bereiche der gesamten Kirchengemeinde aus den Augen zu verlieren.
Es macht mir Freude, in einer lebendigen Kirchengemeinde mitzuarbeiten und zum Osterfeuer und dem Zeltgottesdienst zur Kirchweih nach Weigenhofen einzuladen.
Ich bringe mich gerne bei verschiedenen Gottesdiensten und Aktionen mit meinen Fähigkeiten ein, wie z.B. dem Weltgebetstag oder dem monatlichen Friedensgebet in St. Veit.
Meine bisherige Kirchenvorstandsarbeit vermittelte mir sehr Aufschlussreiches über die Zukunft der Kirchengemeinden im Hersbrucker Dekanat und die Lage unserer Gemeinde.
Diese Tätigkeiten würde ich gerne auch in der folgenden Kirchenvorstandszeit ausüben.